Leanmanagement

Lean Management | Beratung | Schulungen

Lean Management ist eine effektive Methode, um Unternehmensprozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Es zielt darauf ab, Verschwendung zu minimieren und die Leistung zu verbessern, indem es die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt stellt und Prozesse kontinuierlich verbessert.


Im Bereich Lean Management bietet die ALPHAVIS eine breite Palette an Dienstleistungen, um Unternehmen bei der Implementierung von Lean Management zu unterstützen. Unsere erfahrenen Berater arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um individuelle Lösungen zu entwickeln und Prozesse nachhaltig zu verbessern.


Wir beginnen mit einer detaillierten Analyse bestehender Prozesse, um Schwachstellen zu identifizieren und Potenziale für Verbesserungen aufzudecken. Anschließend entwickeln wir einen maßgeschneiderten Plan für die Implementierung von Lean Management-Methoden wie z.B. Value Stream Mapping, Kaizen oder 5S.


Als Kernelement bieten wir Schulungen und Workshops für Ihre Mitarbeiter an, um sicherzustellen, dass sie die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse haben, um erfolgreich an der Umsetzung von Lean Management teilzunehmen. Unsere Schulungen sind praxisorientiert und ermöglichen es den Teilnehmern, die erlernten Methoden sofort in ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden.


Mit der ALPHAVIS als Partner, können Unternehmen ihre Prozesse optimieren, die Effizienz steigern und die Zufriedenheit der Kunden erhöhen. Wenn Sie mehr über unsere Dienstleistungen im Bereich Lean Management erfahren möchten, lesen Sie gern weiter oder kontaktieren Sie uns direkt. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Umsetzung von Lean Management in Ihrem Unternehmen zu helfen.


Inhalt

Lean Management Definition

Lean Management bedeutet "schlankes Management" oder "schlanker Prozess". Unternehmen setzen die Methode ein um den Kunden zu fokussieren und unnötige Kosten abzubauen.


Mit dem prozessorientierten Ansatz wird in der Ablauforganisation nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht um:

  • Verschwendungen zu minimieren
  • Kosten zu reduzieren
  • die Prozessdauer zu verkürzen
  • Fehler zu vermeiden
  • beste Qualität zu liefern


Durch den Kundenfokus und die Prozessorientierung beginnen und enden die Prozesse beim Kunden. Das können Ihre Endkunden, ein Händler/ Vertragspartner oder eine interne Stelle sein. Je nach zu betrachtendem Prozess.

Woher kommt Lean Management?

Schlanke Prozesse aus Japan:

Ursprünglich als TPS (toyota production system) von Toyota in Japan entwickelt, war Lean Management eine von vielen Methoden. Damit wurde dem starken Wettbewerbsdruck von westlichen Automobilherstellern nach dem zweiten Weltkrieg entgegengetreten.

Die starke Prozessorientierung ergab sich hauptsächlich auf Grund fehlenden Kapitals und fehlenden Platzes für die Produktion.

Welche Lean-Methoden gibt es?

Für die Planung eines SOLL-Prozesses nach Lean-Prinzipien existiert nicht die eine Methode sondern eine Vielzahl. Die aufgeführten Methoden/ Tools sind an Ihr Unternehmen anpassbar. Ein Auszug der Methoden soll hier aufgeführt werden.


  • 5S - Der Grundgedanke hier ist, dass nur ein aufgeräumter Arbeitsplatz hohe Qualität liefern kann. Das Verfahren besteht aus 5 Stufen (Sortieren, Systematisieren, Säubern, Standardisieren, Selbstdisziplin) und gilt als Einstieg in das Leanmanagement.

  • Wertstromanalyse - auch "Value Stream Mapping" genannt, ist ein Werkzeug mit dem der Prozess in seine Einzelteile zerlegt eine ganzheitliche Betrachtungsweise erlaubt. Die dabei erfassten Daten erlauben eine qualitative Bewertung des Prozesses und bieten die Chance die Potentiale Ihrer Mitarbeiter einzubeziehen.

  • TPM - (Total Productive Maintenance) Dabei wurde die Verantwortung für die Instandhaltung auf die Produktionsmitarbeiter oder gewerbliche Mitarbeiter übertragen, weil man davon ausgegangen ist, dass sie den Anlagenzustand am besten bewerten könnten. Das mittlerweile weiterentwickelte System beruht auf mehreren Säulen und eine der wichtigsten Kennziffern ist dabei die Anlageneffektivität.

  • Kaizen - in Deutschland häufiger als KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) bezeichnet, meint das ständige Hinterfragen von Prozessen und Tätigkeiten um diese permanent zu verbessern. Die Mitarbeiter stehen dabei eigenverantwortlich im Zentrum der Verbesserungen. Wie auch andere Methoden gilt auch Kaizen nie als abgeschlossen und der PDCA-Zyklus (Plan-DoCheck-Act) beginnt stehts von neuem.

9 Verschwendungsarten

  • Überproduktion/ Überinformation

    • mehr produziert als der Kunden fordert
    • der Kunde wird mit zu viel Informationen überhäuft (Vertragsbedingungen, Anschlussbedingungen, technische Ausführungsbedingungen usw.)
    • EMAIL: zu großer Verteiler, zu häufig, zu belanglos, zu lang - intern hilft häufig ein kurzes Telefonat oder ein Gang ins Nachbarbüro
  • zu hohe Bestände

    • verschwenden Platz
    • erhöhen die Suchvorgänge und erfordern zusätzliche Materialbewegungen
  • Transporte

    sind nur für Transportunternehmen lukrativ. Ansonsten ist hoher Transportaufwand ein Zeichen für schlechte Prozesse

  • Warte- und Liegezeiten

    ist oft ein Zeichen für lange Transportwege, zu hohe Bestände/ Überlastung oder unzureichende Informationen

  • unnötige Prozesse/ Aufgaben

    • auch eine Wert der nebenbei erfasst wird und der nicht von Interesse ist, ist ein überflüssiger Wert
    • erkennbar an vielen Systembrüchen, hohen manuellen Aufwand oder unnötigen Freigaben
  • Ergonomie

    Ungünstige Gestaltung von Arbeitsplätzen, Missachtung ergonomischer Grundsätze führt häufig zu krankheitsbedingten Ausfällen und Stresssituationen

  • Fehler, Ausschuss und Nacharbeit

    Fehler entstehen oft durch nicht standardisierte Verfahren, hohe Freiheitsgrade in der Aufgabenumsetzung oder unterschiedliche Rollenverständnisse. Dies wiederum führt zu hohem Aufwand durch Nacharbeiten und beeinträchtigt die Kundenzufriedenheit negativ.

  • nicht genutztes Mitarbeiterpotenzial

    • nicht genutztes Wissen oder falsch eingesetzte Mitarbeiter
    • scheinbar beteiligte Mitarbeiter haben keine Mitsprache
    • Ideen werden keine Beachtung geschenkt oder zerredet/ verzögert
  • schlechte Kommunikation

    • fehlende Gesprächskultur,
    • lange Monologe,
    • ins Wort fallen,
    • herablassende Kommunikation

Lean Management Prinzipien

Lean Management basiert auf 5 Prinzipien:

  1. Wertedefinition aus Kundensicht - dabei werden Prozesse vom Ergebnis gedacht
  2. Wertstromanalyse - Bei der Wertstromanalyse werden alle Aufgaben und Tätigkeiten zur Herstellung der Dienstleistung betrachtet. Die dabei gewonnenen Daten werden für die Beschreibung eines optimierten SOLL-Prozesses verwendet.
  3. Umsetzung des Fluss-Prinzips - als schwierigster Teil des Lean Management soll dieses Prinzip einen Prozess ohne Unterbrechungen und ohne hohe Bestände schaffen
  4. Einführung des Pull-Prinzips - bedeutet erst dann zu agieren wenn ein Kunde bestellt oder ein Minimum an Beständen erreicht ist. Damit werden unnötige Such- und Transportvorgänge vermieden.
  5. Streben nach Perfektion - Mit diesem Prinzip wird Lean Management zur Daueraufgabe. Dabei sollen Mitarbeiter des Unternehmens selbstständig Prozesse hinterfragen und Verbesserungsvorschläge einbringen.
request-appointmnet

37%

der Mitarbeiter fühlen sich unvorbereitet für ein Meeting

>30

Minuten verliert jeder Mitarbeiter pro Woche durch das Suchen von Daten/ Dokumenten

>300

Mrd.€ bezahlten deutsche Banken 2019 für Complianceverstöße

>300

Tsd.€ verlieren deutsche Firmen pro Jahr für schlechte Emailkommunikation

4 Schritte für Ihren optimierten Prozess!

1

Prozessbestimmung/ Prozessvisualisierung/ Prozessdaten

Aus der Vielzahl Ihrer Prozesse finden wir den Prozess mit dem höchsten Optimierungspotential.

Gemeinsam erfassen wir mit Ihren Mitarbeitern den IST-Prozess mit Prozessdaten und ersten Schwachstellen/ Potentialen.

2

Prozessoptimierung mit "go and see"

Die Tätigkeiten werden am Arbeitsplatz der Mitarbeiter detailliert erfasst und gemeinsam aufgenommen. Dabei entwickeln Ihre Mitarbeiter eigene Ideen für Optimierungsschritte und sind gleichzeitig intensiv in die Prozessentwicklung eingebunden.

3

SOLL-Prozess

Mit den gewonnenen Informationen und Vorschlägen wird Ihr SOLL-Prozess erstellt. Dafür wird:

  • ein Umsetzungsplan erarbeitet,
  • der neue Prozess geschult und
  • intern kommuniziert.

4

Umsetzungsbegleitung

Um Ihre Ziele zu verfolgen und den aufgestellten Plan zu realisieren, werden Sie und Ihre Mitarbeiter bei der Umsetzung begleitet und unterstützt.

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